Conversation

Notices

1. NDR (ndr@ard.social)'s status on Tuesday, 16-Apr-2024 07:20:43 CEST NDR

   🔥 Ein bundesweit einzigartiges Projekt soll den Klimaschutz in Hamburg ein großes Stück voranbringen: Spezielle Wärmepumpen machen an der Müllverwertungsanlage Borsigstraße die Abluft für Fernwärme nutzbar. Laut Projektleiter ist man jetzt an der Schwelle zum Regelbetrieb.

   💸 Rund 55 Millionen Euro kostet das Projekt, knapp 15 Millionen Euro gab es an Fördergeldern.
   📝 www.ndr.de/fernwaerme302.html?at_medium=mastodon&at_campaign=NDR.de
   #NDRHH #Energiewende #Fernwärme #Hamburg #Heizen

   • Jele (jele@norden.social)'s status on Tuesday, 16-Apr-2024 07:20:43 CEST Jele

     in reply to

     @NDR
     Und wenn weniger Müll anfällt, was ja überaus wünschenswert ist, ist die Energieversorgung gefährdet?

   • Michael Vogel (heluecht@pirati.ca)'s status on Tuesday, 16-Apr-2024 07:20:43 CEST Michael Vogel

     in reply to

     • Jele
     @jele @NDR Das ist ja keine plötzliche Entwicklung, sondern würde schleichend vonstatten gehen. D.h. man könnte dann schrittweise auf andere Formen der Wärmegewinnung umschwenken.
   • Jele (jele@norden.social)'s status on Tuesday, 16-Apr-2024 07:45:18 CEST Jele

     in reply to

     • Michael Vogel

     @heluecht
     Die Frage kann auch lauten: ist die Pfadabhängigkeit und Trägheit dann so leicht zu überwinden, dass Maßnahmen zu Müllvermeidung überhaupt ergriffen würden?
     Ich frage für eine Freundin, die die Menschheit beim Selbstmord aus Bequemlichkeit beobachtet ...
     @NDR

   • Michael Vogel (heluecht@pirati.ca)'s status on Tuesday, 16-Apr-2024 07:45:18 CEST Michael Vogel

     in reply to

     • Michael Vogel
     • Jele

     @jele @NDR Müllvermeidung ist eher eine überregionale Maßnahme, die Wärmeerzeugung wiederum ist eine lokale. Das bedeutet dann auch, dass der Betrieb dieser Anlage mit Sicherheit keinen Einfluss auf mögliche Müllvermeidungsstrategien haben wird.

     Tatsächlich ist es eher so, dass das Konzept sehr flexibel ist. So wäre es auch kein Problem, schrittweise auf zentrale Großwärmepumpen umzuschwenken. Hamburg hat die Elbe. Es wäre also auch möglich, Anlagen zu bauen, die die Wärme der Elbe für die Fernwärme verwenden.

   • Michael Vogel (heluecht@pirati.ca)'s status on Tuesday, 16-Apr-2024 07:56:32 CEST Michael Vogel

     in reply to

     • Michael Vogel
     • Jele
     @jele @NDR Es ist ein Fernwärmenetz. Dementsprechend ist es komplett "technologieoffen", was die Erzeugung der Wärme angeht. Und Systeme wie Großwärmepumpen existieren ja bereits, da müsste man nichts neues entwickeln.
   • Jele (jele@norden.social)'s status on Tuesday, 16-Apr-2024 07:56:33 CEST Jele

     in reply to

     • Michael Vogel

     @heluecht
     Wie an Tübingen zu sehen war, können Städte und erst Recht Stadtstaaten eigene Müllvermeidungskonzepte haben. Und unbedingt muss auf allen Ebenen Müll vermieden werden.
     Dass Pfade nicht verlassen werden, weil bereits investiert wurde, geschieht auf allen Ebenen.
     Du legst nahe, dieselbe Wärmepumpe könne in die Abluft oder in die Elbe gehängt werden. Das wäre allerdings wirklich total technologieoffen.
     @NDR