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Notices by Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)

  1. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Friday, 19-Apr-2024 20:46:28 CEST Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to
    • Caren Miosga

    @carenmiosgatalk Die politische Fahrlässigkeit und geschichtliche Ignoranz Ihrer Redaktion machen mich fassungslos, aber die Kommentare unter diesem Post geben mir Hoffnung.

    In conversation about a year ago from mastodon.social permalink
  2. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Sunday, 24-Dec-2023 17:07:32 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch

    Zu #Weihnachten wird viel über das #Wetter gesprochen. Das klingt erst einmal harmlos. Aber Vorsicht! Oft kommen dabei manipulative #Framings zum Einsatz, die wir nicht bewusst wahrnehmen, die aber unser Denken und Handeln bestimmen. Ein #Thread. 1/

    In conversation Sunday, 24-Dec-2023 17:07:32 CET from mastodon.social permalink
  3. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Sunday, 24-Dec-2023 17:07:31 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to

    Beginnen wir mit Situation A: Es schneit am 24. Dezember.

    Faktisch hat das Vor- und Nachteile:

    + hässliche Aspekte der Umgebung werden verdeckt
    + traditionelles Bildmotiv für Instagram-Posts
    + Kinder können Schneemänner bauen

    - schöne Aspekte der Umgebung werden verdeckt
    - Eltern müssen den Kindern mit kalten Füßen beim Schneemann-Bauen zusehen
    - Einsatz von Räumfahrzeugen nötig
    - Züge der Deutschen Bahn fallen aus

    2/

    In conversation Sunday, 24-Dec-2023 17:07:31 CET from mastodon.social permalink
  4. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Sunday, 24-Dec-2023 17:07:30 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to

    Hier gibt es ein etabliertes #Framing, das diese Situation als positiv und wünschenswert darstellt. Man erkennt dieses Framing an sprachlichen Ausdrücken wie den folgenden:

    „Weiße Weihnachten!“ ❤️
    „Ein Schneetraum zu Heiligabend!“ ❤️😍
    „Der Schnee legt sich wie eine weiße Decke über die weihnachtliche Landschaft!“ ❤️😍🥰

    3/

    In conversation Sunday, 24-Dec-2023 17:07:30 CET from mastodon.social permalink
  5. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Sunday, 24-Dec-2023 17:07:29 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to

    Nun kommen wir zu der (sehr viel häufigeren) Situation B: Es regnet am 24. Dezember.

    Auch das hat faktisch Vor- und Nachteile:

    + schöne Aspekte der Umgebung bleiben sichtbar
    + alles wird ordentlich sauber gespült
    + Kinder sitzen friedlich vorm Fernseher
    + Eltern können im Warmen Glühwein trinken

    - hässliche Aspekte der Umgebung bleiben sichtbar
    - wer das Haus verlässt, wird nass oder muss einen Regenschirm einsetzen
    - Züge der Deutschen Bahn fallen aus

    4/

    In conversation Sunday, 24-Dec-2023 17:07:29 CET from mastodon.social permalink
  6. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Sunday, 24-Dec-2023 17:07:28 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to

    Hier gibt es ein etabliertes #Framing, das diese Situation als negativ und verdammenswert darstellt. Man erkennt dieses Framing an sprachlichen Ausdrücken wie den folgenden:

    „Verregnete Weihnachten!“ 😥
    „Heiligabend fällt ins Wasser!“ 😥😡
    „Das Wetter über Weihnachten wird ungemütlich!“ 😥😡🤬

    5/

    In conversation Sunday, 24-Dec-2023 17:07:28 CET from mastodon.social permalink
  7. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Sunday, 24-Dec-2023 17:07:27 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to

    Aber die Methode des *Reframings* gibt uns die Macht, uns von diesen manipulativen Perspektiven zu befreien! Mit folgenden sprachlichen Ausdrücken ändern wir unser Denken in die gewünschte Richtung!

    Alternatives Framing für Situation A (Schnee):

    „Schneeverschmutze Weihnachten!“ 😥
    „Ein Schneealbtraum zu Heiligabend!“ 😥😡
    „Der Schnee legt sich wie eine Lawine über die weihnachtliche Landschaft!“ 😥😡🤬

    6/

    In conversation Sunday, 24-Dec-2023 17:07:27 CET from mastodon.social permalink
  8. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Sunday, 24-Dec-2023 17:07:26 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to

    Alternatives Framing für Situation B (Regen):

    „Durchsichtige Weihnachten!“ ❤️
    „Ein Regentraum zu Heiligabend!“ ❤️😍
    „Der Regen legt sich wie ein perfektes glossy Make-up über die weihnachtliche Landschaft!“ ❤️😍🥰

    Wir fassen zusammen:

    - Framing unterdrückt uns, weil es uns die Welt so sehen lassen kann, wie *andere* es wollen;
    - Reframing empowert uns, weil es gute Laune macht und Weihnachten rettet.

    7/7

    In conversation Sunday, 24-Dec-2023 17:07:26 CET from mastodon.social permalink
  9. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Wednesday, 13-Dec-2023 19:13:07 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch

    Ein Bundesland, in dessen Dialekt die Nachnamen von Frauen mit der weiblichen Nachsilbe markiert werden, will also das Gendern verbieten.

    In conversation Wednesday, 13-Dec-2023 19:13:07 CET from mastodon.social permalink
  10. Anatol Stefanowitsch (astefanowitsch@mastodon.social)'s status on Wednesday, 13-Dec-2023 19:13:05 CET Anatol Stefanowitsch Anatol Stefanowitsch
    in reply to
    • Robyn :antifa:

    @necrosis https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Familiennamen#Weibliche_Endung (unter „Weibliche Endung“).

    In conversation Wednesday, 13-Dec-2023 19:13:05 CET from mastodon.social permalink

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    1. No result found on File_thumbnail lookup.
      Deutsche Familiennamen
      Die deutschen Familiennamen haben sich im deutschsprachigen Raum seit dem 12. Jahrhundert schrittweise durchgesetzt. So wurden erst 1875 im Deutschen Reich die Standesämter eingeführt und die vorhandenen Namen festgeschrieben. Seitdem trägt jeder Deutsche einen Vornamen, eventuell einen Zwischennamen und den Familiennamen, und zwar in dieser Reihenfolge. In einigen deutschen Mundarten steht der Familienname vor dem Vornamen an erster Stelle. Historische Entwicklung Im 9. Jahrhundert wurde erstmals in Venedig ein Familienname vererbt. Diese Sitte breitete sich im 10. Jahrhundert von dort nach Norditalien und Südfrankreich aus. Im 11. Jahrhundert gelangte der Brauch nach Katalonien und Nordfrankreich, im 12. Jahrhundert nach England und in das Gebiet der Schweiz. Danach wurde der Gebrauch eines festen Familiennamens in den west- und süddeutschen Städten üblich. Anfang des 15. Jahrhunderts waren Familiennamen überall im deutschen Sprachraum anzutreffen, aber nicht durchgehend. Der Familienname konnte noch wechseln, beispielsweise bei Wegzug oder aufgrund neuer Berufstätigkeit. Während der Adel seit der Erblichkeit der…

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    Hypothetisch, aus dem Kontext gerissen und nicht autorisiert.

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