Ein besonders perfider und weitreichender Dstenschutz-Verstoss. Hier könnte nach meiner Einschätzung durchaus die Höchstgrenze der DSGVOfür ein Bußgeld angesetzt werden, 4% des weltweiten Jahresumsatzes. Im Falle von Meta wären das dann rund 6 Milliarden Euro. Dazu dürften hohe Schadensersatzzahlungen durch Sammelklagen kommen.
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Ulrich Kelber (ulrichkelber@bonn.social)'s status on Wednesday, 04-Jun-2025 20:22:03 CEST Ulrich Kelber
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Michael Vogel (heluecht@pirati.ca)'s status on Wednesday, 04-Jun-2025 20:22:00 CEST Michael Vogel
@ulrichkelber @Olaf_Ruhl_Jiddische_Lieder Ich zitiere den Artikel:
Chrome, Edge und Firefox auf Android-Geräten waren für diese Schnüffelei anfällig, so die Sicherheitsforscher, die Browser von Brave und DuckDuckGo nutzen hingegen eine Blockliste, die derlei Tricks verhindert. -
Olaf Ruhl (olaf_ruhl_jiddische_lieder@musician.social)'s status on Wednesday, 04-Jun-2025 20:22:03 CEST Olaf Ruhl
@ulrichkelber können so alle Browser ausgehorcht werden oder nur die üblichen?
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Michael Vogel (heluecht@pirati.ca)'s status on Wednesday, 04-Jun-2025 20:25:26 CEST Michael Vogel
@ulrichkelber @Olaf_Ruhl_Jiddische_Lieder BTW: Auch wenn ich Google selten in der Rolle der "Guten" sehe - zumindest hier haben sie schnell reagiert:
Von den Wissenschaftlern auf die Lücke hingewiesen, begannen die großen Browserhersteller mit Gegenmaßnahmen. Allen voran der Android-Standardbrowser Chrome: Die Ende Mai 2025 veröffentlichte Version 137 kann das von Meta verwendete "SDP Munging" verhindern. -
Michael Vogel (heluecht@pirati.ca)'s status on Wednesday, 04-Jun-2025 20:30:43 CEST Michael Vogel
@ulrichkelber Was Sammelklagen angeht, sollte man ggf. Christian Solmecke im Auge behalten. Er hat ja schon mehrere solcher Klagen geführt.
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