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Neulich habe ich mich mit einer Frau unterhalten, die seit knapp 20 (!) Jahren Psychopharmaka wegen einer einfachen Anststörung verschrieben kriegt (dazu zählen Panikattacken, Phobien u.a.). Bei sowas werde ich *richtig* sauer. Angststörungen lassen sich nämlich sehr effektiv mit einer Psychotherapie behandeln und der Behandlungserfolg ist mit Medikation nicht besser oder schneller als ohne. Dazu habe ich ihr folgende Vorlesung von "br Campus Auditorium" empfohlen, die mir als ich früher selbst von Panik-Attacken betroffen war, sehr geholfen hatte. http://www.ardmediathek.de/tv/alpha-Campus/Langfassung-Angstst%C3%B6rungen-erkennen-und/ARD-alpha/Video?bcastId=14912932&documentId=24488866
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@stefan Kann sein. Ich bin einfach erschüttert, dass es da in 20 Jahren nicht mal den Versuch einer Therapie gab und irgendwie ist da so eine Ahnung, dass das keine Ausnahme ist...
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@miradlo Das mit der Eigeninitiative ist ein guter Punkt. Bei allen Autisten, ADHSlern, Bipolaren, Borderlinern, Depressiven uvm. gestört und Diagnose-Kriterium.
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@miradlo Ich erkenne noch keinen Bezug. Zu wenig Kontext.
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Absolut. Genau das Thema ist auch -total- schwierig. Menschen sind nun mal komisch, und man darf sie (zum Glück!) nicht mal eben entmündigen und ihnen etwas vorschreiben, nur weil sie nicht nach der Norm handeln.