Conversation
Notices
-
Und wo ist da das Argument, ausser der Manipulations-Strategie Verklammerung: "sytemd hater"?
-
Klar ist es nicht schwer, ein systemd service file zu schreiben, aber das kritisiere ich gar nicht. Es geht darum, dass systemd Sachen macht, die nicht in ein init-System gehören. Und die Motivation dahinter ist leicht erkennbar: Dass einige Big Player gern die Kontrolle über die Standardisierung dieser Services bekommen wollen.
Lass Dich nicht vor deren Karren sperren, auch wenn die Dinge zunächst nach Fortschritt aussehen.
-
Und schon wieder Verklammerung ohne Argumente. Ich hab welche gebracht, Du keines. Ende.
-
Dass eben diese Big Player die Entwicklung lenken und nicht eine dezentrale Community. Alle Unternehmen sind hierarchisch organisiert. Hierarchische Systeme neigen zum Wachstum. Die gestiegene Komplexität sehen wir dann irgendwann im Code. Und so wie ich das sehe, ist für mich eben schon jetzt das Ende erreicht und für dich noch nicht. Zum Glück gibt es Forks.
-
Ein paar Hunderz Zeilen init-Scripte sind für einen Menschen zu durchschauen, Dreihundertfünfzigtausend Zeilen Quellcode nicht. Das Verhältnis Aufwand-Nutzen stimmt hier gar nicht. Ich habe 15 Jahre ein Rechenzentrum geleitet ohne systemd, es ist nicht so, dass da irgendwie ein Mangel bestand. Aber das, was passiert ist, ist dass bei Linux das Fahrgestell augestauscht wurde und jetzt die Kontrolle darüber bei Konzernen liegt. Das geht Salami-artig weiter und irgendwann tauschen sie auch noch den Kernel gegen ihren eigenen, dann hat die Community gar nichts mehr zu melden. Wie gerade beim kommenden Android.