Eine #Klarnamenpflicht wäre für Social Media in Deutschland wohl der endgültige Gang in die Bedeutungslosigkeit, diese Pflicht wird aber auf kurz oder lang kommen wahrscheinlich sogar auf EU Ebene.🤔🤷
@TheSilentMario Es gibt hier ja auch immer wieder Menschen, die z.B. über ihre psychischen Probleme berichten oder die über ihre Erfahrungen als trans Frauen oder trans Männer berichten, über ihre Sexualität, über Gewalterfahrungen aus der Vergangenheit (in der Kindheit, durch Partner) ...Auch hier fällt es den Menschen erheblich leichter darüber zu schreiben, wenn sie eben nicht mit Klarnamen identifizierbar sind.
Es gibt viele legitime Gründe, nicht direkt erkennbar zu sein. Wenn jemand nach der Risikoabschätzung zum Schluss gekommen ist, mit Klarnamen aktiv zu sein, so ist das natürlich okay. Aber eine solche Abschätzung ist immer individuell und kann nicht auf andere übertragen werden.
@heluecht Ja stimmt aber das sehen leider einige Politiker anders und die Debatte wird ja auch immer genug angefacht weil gerade auch viele rechte sie benehmen wie eine offene Hose und das wird dann zum Vorwand genommen, ein wirklicher Fan bin ich von der Idee auch nicht aber die Debatte kann ich schon verstehen.
@TheSilentMario Ich bin viele Jahre in diesem Bereich sehr aktiv gewesen. Kann sich noch jemand an die "Stopp-Schilder" von Ursula von der Leyen erinnern? Auch hier wurde ja etwas als Begründung vorgeschoben, um Internetsperren einführen zu können (obwohl auch von Fachleuten klar gesagt wurde, dass diese Sperren gar nicht gegen das genannte Problem helfen würden).
Und hier ist es das selbe. Wenn dann ein "Ja, dann können wir endlich gegen die rechten Hetzer vorgehen" als Argument genannt wird, kann man dem nur entgegenhalten, dass in der Tat viele dieser Leute schon jetzt klar identifizierbar sind, man also jetzt auch schon gegen sie vorgehen könnte.
@heluecht Weisen die Kopfzeilen in der Email, in denen auch der Laufweg der Email festgehalten ist, auch die Absenderdomain bzw. Absendeadresse deines Vermieters auf bzw. weicht der Laufweg davon ab? From-Adresse ist einfach gefälscht, der Rest schwierig oder gar nicht möglich.
@tagesschau@ist_hart Schau Dir den Artikel an. In China ist der Bedarf massiv und der chinesische Markt wird von chinesischen Herstellern dominiert und die deutschen Hersteller spielen keine Rolle mehr (deutsche Marken sind in China unter "ferner schliefen"). Und der Markt für Verbrenner in China ist massiv eingebrochen.
@tagesschau@ist_hart Ja, das stimmt. Der deutsche Markt ist im Vergleich zum chinesischen Markt vernachlässigbar. VW zum Beispiel verkauft in China mehr als dreimal so viele Fahrzeuge wie in Deutschland. Und dort ist die Marktsättigung noch nicht erreicht. Dementsprechend wäre es eine wirklich schlechte Idee, weiterhin auf eine Technologie zu setzen, die sich nur noch im Binnenmarkt wirklich verkauft.
@csolisr Not sure how much it contributed, @heluecht is the main contributor and his absences are more felt than mine for sure. I appreciate the well wish though!
@hypolite@csolisr The last days I worked at some improvements to the "blockbot" addon, but several times I started from the beginning, since I realized that user agent string parsing is really hard. So I'm still in between. Additionally I'm currently struggling with the performance of my development/productive machine which has frequent load issues now for the last days. I'm still unable to find the reason, so my development is impaired.
@sascha Äh, das ist kein historisches Fahrzeug auf Sonderfahrt? Da ist Hamburg echt der Himmel ... Die ältesten noch eingesetzten U-Bahnen (DT-4) wurden von 1988 bis 2006 gebaut, sie werden aber bis 2030 durch die DT-5 ersetzt, die ab 2012 gebaut werden. Sie sind jetzt schon häufig zu sehen.
Bei der S-Bahn sieht es ähnlich aus. Die ältesten Fahrzeuge (ET 474) sind von 1996, wurden aber zwischendrin mehrfach umgebaut. Den Nachfolger (ET 490) gibt es seit 2013.
Ich denke, dass man daran erkennen kann, welchen Stellenwert eine Stadt deren ÖPNV gibt.
@pepecyb@ds Friendica spricht spricht schon seit längerem nicht mehr das ursprüngliche DFRN. Wir sprechen noch DFRN, das über den Diaspora-Transportlayer übertragen wird.
@Der Skeptiker :friendica: Habe ich gerade an anderer Stelle auch schon was dazu geschrieben. "Friendica" hat angezeigt, dass die Kontakte per DFRN (das Friendica-Protokoll) föderieren. Aber seit einiger Zeit (keine Ahnung, seit wann) hat sich die Anzeige bei allen Friendica-Kontakten, die ich habe von selbst auf "ActivityPub" umgestellt.
Ich schätze, das ist ein "Friendica-Ding". Was mir auffällt ist, dass einige Friendica-Kontakte bei Hubzilla nicht hinzugefügt werden können (bei meinen Hubs). Sind aber nur wenige.
@helpers Kann mich mal jemand über die neuen #Friendica Relays aufklären? Also diese kann ich ja unter Nutzerkonten selbst erstellen. Reicht es wenn ich diversen Hashtags folge? Werden diese Beiträge dann automatisch von diesem Relay geteilt?
Dass Mastodon und andere Anwendungen entscheiden, was vollständig und was nur (mittels summary, title, url...) konvertiert dargestellt wird, finde ich auch richtig. Schließlich wird ja auch die gesamte User Experience danach gestaltet.
Aber es bleibt die Frage: Wie geht man mit noch unbekannten Typen um? Wie macht man deutlich, dass z.B. eine PodcastEpisode auch eine Erweiterung des Basistyps ist? Oder muss man das gar nicht?
@heluecht@pfefferle Ich sehe das ähnlich und würde auch eher dazu tendieren das einfach zu machen. Ein mögliches Gegenargument ist nur, dass ein "misslungener" Einzelfall vielleicht mehr Vertrauensverlust verursacht, bei Menschen die das Fediverse nutzen, als ein noch nicht vorhandenes Feature.
Vielleicht gab es ja eh schon Diskussionen auf SocialHub oder so, was ein Artikel alles mindestens können sollte (auf der Empfängerseite).
@pfefferle@linos Es wäre ja immer möglich, dass ein Article automatisch einen Disclaimer enthält, der darauf hinweist, dass man bei Formatierungsproblemen zum Originalbeitrag springen soll.
@josua_jaeger@senficon Dass Demokratien das nicht so einfach "aushalten" sieht man leider an den Ländern, wo entsprechende Strömungen an die Macht gekommen sind. Diese Partei hält sich nicht an demokratische Spielregeln, stattdessen ist deren Ziel meiner Ansicht nach die Abschaffung des demokratischen Systems. Das muss nicht auch noch mit Geld vom Staat belohnt werden.
Die AfD finanziert sich merklich über staatliche Zuschüsse (wie andere Parteien auch). Ein Verbot würde den Geldfluss stoppen. Es müssten dann zunächst wieder Strukturen aufgebaut werden. Das verschafft Zeit, um das System zu stärken.
@senficon Schwieriges Thema, was wäre denn nach einem Urteil?
Eine Partei verbieten, die teilweise 30% der Stimmen in Umfragen bekommt, ist auch nicht die Lösung..
Gefällt mir auch nicht, aber das muss eine Demokratie aushalten. Traurig ist doch eher, dass (teilweise) 30% der Menschen meint, die Faschos wählen zu müssen..
Das Argument „Wir sollten kein Verfahren für ein #AfDVerbot einführen, denn wenn es das Urteil gibt, ist es schon zu spät“ leuchtet mir nun überhaupt nicht ein. #d64fje